Komm zurück, Keith! - Seiten: - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 - 13 - 14 - 15 - 16 - 17 - 18 - 19

Während Keith seinen Schlafsack für die Nacht ausrollte, blieb Martin trotzig sitzen und sprach nicht mehr mit ihm.

Keith sah ein, dass es wohl ein ziemlicher Fehler gewesen war, den kleinen Martin mitzunehmen. Seine Eltern waren immer lieb und rücksichtsvoll zu ihm gewesen, und jetzt waren sie wahrscheinlich schon krank vor Verzweiflung und Angst um ihren Sohn. Das hatten sie nicht verdient.

Gerade als Keith halb eingeschlafen war, spürte er einen kalten Fuß auf seinem Rücken.

Na, wieder Freunde?

Nein. Es ist nur zu kalt, um da zu sitzen.


Na, dann willkommen in meinem "Hotel", Mister Czrnczinsky.

Dieser Schlafsack ist aber ganz schön groß!

Das ist ein Schlafsack für Erwachsene - er hat meinem Vater gehört. Meinem richtigen Vater.

Dein richtiger Vater?

Er ist an Krebs gestorben als ich 4 war.

Du musst wirklich traurig gewesen sein, damals.

Ich hatte ja noch meine Mutter. Aber ich vermisse meinen Vater...

Ich vermisse meine Mutter auch...

Du kommst morgen nach Haus.

Ist das nicht viel gemütlicher so, als wenn du allein in deinem Bett liegst?

Nein. Nur so'n mieser Trick.

Trick? Wozu?

Weiß nicht...

 

Weiter!